Holunderblütensirup selber machen – so einfach geht’s

Zubereitung Holunderblütensirup in zwei Schritten

Wir beginnen die Blüten vom Stielansatz und ungeöffnete Blüten zu entfernen, da diese später bitter schmecken.

Zucker mit 2 l Wasser aufkochen. Anschließend die Blüten und die Zitronensäure in ein hohes Ansatzgefäß geben. Die Zitrone schneiden und ebenfalls zugeben Ansatz abkühlen lassen und zugedeckt an einem dunklen, kühlen Ort 3-4 Tage ziehen lassen. Gelegentliches Schütteln schadet dabei nicht.

Ansatz durch ein feines Sieb oder ein Mulltuch abseihen und aufkochen. Holunderblütensirup heiß in saubere Flaschen füllen und fest verschließen.

Tipp: Statt Zitrone kannst du auch Bio-Orange verwenden, so erhält der Sirup eine fruchtige Süße.

Wie lange ist selbstgemachter Holunderblütensirup haltbar? 

Wenn der Holunderblütensirup Kühl und dunkel gelagert wird hält er ungeöffnet 6-12 Monate. Die geöffnete Flasche sollte im Kühlschrank aufbewahrt werden. Beim abfüllen unbedingt auf absolut saubere Flaschen achten. – das verlängert die Haltbarkeit ungemein.

Warum ist mein Holunderblütensirup bitter?

Ist Holunderblütensirup bitter geworden, kann das mehrere Gründe haben:

• Stiele des Holunders mitverwendet – In den groben Stielen stecken viele Bitterstoffe
• Zitronenscheiben mit aufgekocht
  
• Der Holunder war noch nicht reif genug

 Wofür kann man Holunderblütensirup verwenden?

Aus dem Holunterblütensirup lässt sich im Verhältnis 1:4 ganz einfach zur erfrischenden Limo aufgießen oder der Klassiker Hugo als Aperitif mit Sekt Mineralwasser, Limettensaft und Minze.

Neben vielen Drinks kannst du mit Holunderblütensirup auch Desserts, Kuchen, Marmelade und sogar Salatdressings verfeinern und eine besondere Note geben.